Fröbelsche Lieder
Fröbel hatte bereits 1841 ein weiteres Projekt begonnen: |
[...] es fehlte mir [...] noch ein wesentliches verbindendes Mittelglied zwischen dem eben erst erwachenden Leben des Kindes und dem sich beschäftigen mit dem Balle [...] Die Vermittelung [...] zwischen dem [...] Kinde [...] und dem ihm [...] gegebenen Balle sind aber die Glieder, die Sinne selbst, und so spielt das Kind zunächst mit und durch sich selbst wo ihm seine eigenen Glieder: Ärmchen, Händchen, Finger, Füßchen, Fußzehen selbst sogar die Zunge Spielstoff und Darstellungsmaterial sind. Darum wollte er Koseliedchen – Körper-, Glieder- und Sinnenspiele mit ganz kleinen Kindern [...] veröffentlichen und bat Friederike Schmidt um ihre Unterstützung. vgl.: Helmut Heiland, Briefausgabe Friedrich Fröbel – Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung / Fröbel-Forschungsstelle der Universität Duisburg-Essen. - F. an Friederike Schmidt in Gera v. 21.3./22.3.1841 (Blankenburg). - https://editionen.bbf.dipf.de/exist/apps/briefedition-friedrich-froebel/briefe/fb1841-03-21-01.xml Die Vertonung der Lieder besorgte der seit 1839 in Keilhau tätige Musiklehrer Robert Kohl, über den Ida Seele in ihren Erinnerungen schrieb: |
Herzlichen Dank für die freundliche Genehmigung der Veröffentlichung im Internet an T. Sterzik und Thuringia Records! |
Ausführende: |
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Leitung und Klavier: |
Torsten Sterzik |
Liedansagen: |
Kinder des Oberweißbacher Kindergartens |
Aufnahmeleitung: |
Horst Greiner - Fuchs |
Die Texte: |
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Anhören: |
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Hier finden Sie auf den Seiten der Julius-Maximilians-Universität Würzburg eine Dissertation von Christiane Konrad aus dem Jahre 2006:
Die Mutter- und Koselieder von Friedrich Wilhelm August Fröbel: Untersuchungen zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte